Unser Traumhaus am Scharpenmoor
 
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August 2009
03.08.09
Ein Bemusterungstermin muss her. ECO hat sich gemeldet und oh Wunder: es ist keine Rechnung. Ein Anruf bei Herrn Börries bringt erstmal Frust. Aufgrund der Urlaubszeit könnten wir frühestens im September kommen. Das ist uns eindeutig zu spät. Also schreiben wir Herrn Hansen unseren Verkäufer an und bitten um einen früheren Termin und Hilfe, schließlich wollte sich Herr Hansen auch nach Vertragsabschluss noch um uns kümmern. Kurze Zeit später liegt eine Antwort vor. Herr Hansen geht selbst in den Urlaub will sich aber um eine Vertretung bemühen.

04.08.09

Passend zum Hochzeitstag gibts Post vom Bauamt. Es fehlt etwas. Hm. Was soll das? Das heißt ja nun im Bürokratendeutsch, dass die Frist von Neuem beginnt. Der Bauherr klemmt sich dahinter und schreibt das Baubüro an. Und siehe da, das geforderte Formular wird ausgdruckt, ausgefüllt und nachgereicht. Kein Wort dazu ob es vergessen wurde oder wer jun Schuld an dem Schlamassel hat. Wenn uns dieses Versäumen um wertvolle Bauzeit bringt, werden wir sehr ungemütlich.
Außerdem eine Mail n ECO: Herr Schlomm bietet uns zwei Termine an. Wir nehmen den 11. August, vorher klappt es wegen unseren beruflichen Terminen leider nicht.

05.08.09
Der TÜV hat sich inzwischen auch gemeldet. Siehe an, unsere Unterlagen sind eingegangen und wir haben einen Gutachter. Herr Gründler wird unser Bauvorhaben betreuen. Wenn uns nicht alles täuscht, ist das besagter Herr Gründler vor dem alle Bauleiter das Fürchten kriegen. Gut für uns.

11.08.09
Unsere Bemusterung steht an. Viel Neues wird sich nicht ergeben, schließlich haben wir schon im Vorfeld alles ausgesucht, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Wir werden in Empfang genommen von Herrn Schlomm. Er ist seit einem Monat an Bord und soll die Architekturabteilung aufbauen. Die Dachziegel und Türen stehen, ebenso die Sprossen. Fehlen noch die Haustür, die Fensterbänke und die Klinker. Diese standen eigentlich auch schon fest, dazu später mehr. Beginnen wir mit dre Haustür. Eigentlich hatten wir uns schon für eine Tür von EGE entschieden, diese wird jetzt aber auch rein praktischen Gründen gestrichen. Irgendwo muss Schluss ein, schließlich brauchen wir neben dem Haus auch noch eine Garage und neuerdings einen Babybomber. ECO hat neun Haustüren als Standard im Programm. Von den drei modernen Türen entscheiden wir uns für eine Tür mit Lichtausschnitt als Streifen in der Mitte. Ein volles Seitenteil kommt daneben. Da wir keine Reality-Show für für Nachbarschaft zeigen wollen, werden die Glasausschnitte satiniert. Mehrkosten natürlich inklusive. Nachdem wir die Hautür abgehandelt haben, geht es weiter zu den Fensterbänken. Auch hier fällt die Entscheidung leicht. Wir nehmen eine helle Variante ohne gelben Punkt d.h. ohne Mehrkosten. Die Badausstattung im Gästebad wird auch nur Standard. Im oberen Bad werden wir evtl. etwas tiefer in die Tasche greifen aber diese Entscheidungen müssen glücklicherweise noch nicht heute getroffen werden. Die Treppe legen wir erstmal als Buchentreppe mit weißen Wangen und Geländerstäben fest, falls es hier doch noch ein anderes Holz passend zum Fußboden wird, lässt sich auch das beim späteren Aufmaß noch ändern. Die Türen haben wir schon im ersten Angebot mit aufnehmen lassen, es werden Kassettentüren in weiß. Für den Glasauschnitt in der Doppeltür zum Wohnzimmer wird natürich auch nochmal kräftig zugelangt aber nur s können wir unseren Wunsch nach offenen, luftigen Räumen auch in die Tat umsetzen. Die passende Garnitur ist auch schnell gefunden. Der Bauherr wollte hier was mit gelbem Punkt. Gefällt der Bauherrin nicht und würde Mehrkosten verursachen, also Standard. Weiter gehts zu den Steckdosen. Auch hier natürlich das Motto, alles was toll aussieht kostet extra. Wir beherzigen gern den Tipp von Herrn Schlomm und nehmen Standard. Falls wir später noch was hochwertigeres haben wollen, sollen wir das direkt mit dem Elektriker klären. Nun zum heikelsten Thema an diesem Tag: der Klinker. Eigentlich war alles schon ausgesucht und wir haben den Klinkerpreis hochsetzen lassen. Laut Herrn Hansen müsste das "Passen". Nun die böse Überraschung. Trotz höherem Klinkerpreis würde ein Mehrpreis von nochmal 2800,00 EUR aus uns zukommen. Der fairnesshalber muss man sagen inklusive Garage aber trotzdem Mehrkosten da der Preis von 500,00 EUR/1000 Stk. nicht ausreicht. Herr Hansen an dieser Stelle gibt es Abzüge. Alternativen müssen her da wi nich bereits sind, nochmal soviel Geld auf den Tisch zu nlegen. Wir wählen zwei weitere Steine aus und warten auf die Kosten. Letztendlich wird dann der günstigere Stein den Zuschlag bekommen. Zwar sollte man hier das kaufen was einem gefällt aber irgendwo sind noch oben Grenze gesetzt und so wichtig ist mir die Außenhaut dann nicht, hauptsache innen ist alles topp. Mittags gab es dann noch einen großen Pluspunkt: ein Teller mit Brötchen als Snack für die liebe Kundschaft. Super lecker.

Nachmittags kommt dann der Anruf: die Klinkerpreise liegen zwischen 3200 und 2180,00 EUR. Zwar alles mehr als wir eigentlich wollten aber da wir einen hellen Stein bevorzugen und es bloß kein Standard Greetsiel oder Dornum werden soll, müssen wir wohl oder übel einwilligen. Immerhin für die Garage gehen schon min. 1700,00 EUR drauf.

14.08.09
Wir nehmen den Baustromanschluss in Angriff. Wie von Andre unserem neuen Nachbarn angedeutet, geht es wirklich von bis. Das beinhaltet die Preise und auch die Beratung. Angenehm überrascht war ich von EAN. Dort wurde uns ein vorläufiger Hausanschluss direkt auf dem Grundstück empfohlen. Die Mehrkosten gegenüber einem normalen Hausanschluss sollen nur 200,00 EUR betragen. Wenn man demgegenüber die Kosten für die Miete ds Baustromkastens sieht die zwischen 55 EUR/Monat und 285 EUR/3 Monate betragen sollen, ist das durchaus eine gute Alternative. Gehen wir nämlich mal vom Worst Case aus dann brauchen wir den Baustromanschluss 6 Monate. Ein schroftliches Angebot soll folgen, wir sind schon sehr auf den Montag gespannt. Dann ergibt sich am Freitag noch eine tolle Überraschung. Im briefkasten liegt ein großer Umchlag der Stadt. Im ersten Moment denke ich: "Mist, was fehlt denn nun schon wieder". Nach dem Öffnen großes Unverständis ob des ganzen Bematendeutsches. Damit ich auch wirklich verstehe, was es denn nun mit der Baufreistellung auf sich hat, rufe ich beim Bauträger an. Und siehe an, meine Ahnung bestätigt sich, wir haben eine Baugenehmigung. Und damit geht jetzt alles viel schneller als gedacht. Dickes Lob an die Stadt. Nach nicht mal zwei Wochen ist alles in Sack und Tüten. Wahnsinn. Laut Bauvertrag heißt das für uns in frühestens vier und in spätestens 7 Wochen muss es losgehen.

18.08.09
Nachdem am Montag noch kein Angebot für den Baustrom vorlag, schnappe ich mir den Hörer und telefoniere hinterher. Kurz danach kommt doch tatsöchlich eine Email von EAN. Als ich mir das ganze anschaue, bin ich ehrlich gesagt schockiert und komme mir total veralbert vor. Von den Mehrkosten 200,00 EUR ist keine Rede mehr, nun schlagen stolze 1.200,00 EUR zu Buche und wofür die alles entstehen, ist echt der Hammer. Anliefern, Anschließen und Aufstellen, Abholen; Mietdauer 8 Monate, monatliches Prüfen gemäß VDE (häh????) und und und. Ich habe noch nie etwas davongehört, dass ein Baustromkasten monatlich geprüft werden muss. Aber wozu sitzt man an der Quelle. Dank guter Kontakte zu den Kollegen schließe ich mich mit jemandem der es wissen muss kurz und erhalte die Info: nie was davon gehört. Gut, also Antwortmail an EAN. Mietdauer max. 6 Monate, schließlich wollen wir nicht ewig bauen und Bitte um Erläuterung der monatlichen Prüfung außerdem Bitte um Klärung warum in unserem Telefonat trotz ausdrücklicher Frage nach Leihkosten nichts dergleichen erwähnt wurde. Statt einer ausführlichen Antwort kommt ein neues Angebot mit 6 Monaten und immer noch monatlicher Prüfung. Angeblich freiwillige Prüfung auf Forderung der Berufsgenossenschaft. Okay, das Frauchen ist genervt und gibt diese unschöne Sache in die Hand des Bauherrn. Als Schwangere darf man sich auch nicht überanstrengen und vor allem nicht so aufregen. Außerdem bleibt mir dann der Spaß meinen Mann jeden Tag eine TO-DO-Liste zu schreiben.

21.08.2009
Zurück von der Dienstreise eine weitere freudige Überraschung. Die ersten Rechnungen sind da. Wir haben uns schon gewundert, schließlich waren diese schon seit einem bzw. zwei Monaten überfällig. Eins muss man sagen: ECO scheint es liquiditätsmäßig nicht schlecht zu gehen. Nach allem was wir schon gelesen haben, ist IBG da viel schneller.

22.08.09
Die Rechnungen sind auf dem Weg zur Bank natürlich mit dem gut gemeinten Hinweis von ECO selbst uns 5% der ersten Rechnung abzuziehen, und nur 1% statt der geforderten 6% zu zahlen. Das ist der sogenannte Sicherheitsbehalt. Machen wir doch glatt. Abends flattert auch noch der geänderte Zahlungsplan ins Haus. Auch in Ordnung. So langsam kommt ECO auf das laufende. Es fehlt aber immer noch die Rechnung für die Baugenehmigung. Die Hausanschlüsse können wir übrigens nicht wie von ECO gewünscht, selbst beantragen dazu braucht es einen zugelassenen und eingetragenen Elektroinstallateur und natürlich sollte das auch der derjenige machen, der die Inneninstallation vornimmt. Also wieder eine Mail von ECO. Herr Schlomm ist aber superfix und teilt uns die Daten mit. Damnn kommen wir an dieser Stelle also schon mal weiter und wir werden wohl auch den Baustrom über diese Firma abwickeln. Schließlich muss die Firma Greve eh ins Baugebiet und wir sind schließlich auch nicht die einzigen die im Scharpenmoor mit ECO bauen.

24.08.09
Wir haben Besuch von einem ebenfalls schwangeren Pärchen. Und wie schön, die Sorge mit dem Rohr auf unserem Grundstück hat sich auch in Luft aufgelöst. Micha als erfahrener Tiefbauer sagt nach einem kurzen Blick: "Das ist ein Pegel." Häh??? Wir lernen dazu: Ein Pegel dient zur Bestimmung des Grudnwisserspiegels und stammt sicher aus dem Erschließungszeiten. Es dürfte ein Leichtes sein, dieses Rohr entfernen zu lassen. Schließlich soll genau dort unsere Garage entstehen.

25. August 2009:
Die Baugenehmigung ist, wie ihr gelesen habt, durch. Uns Erreichen oft Fragen wie das fertige Haus dann aussieht. Nachdem der Hausherr beim Bauträger Druck gemacht hat, haben wir soeben von ECO System Haus ein erstes designtes Bild des fertigen Hauses erhalten. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin so gerührt und voller Vorfreude auf unser neues Zuhause

 

Eher scherzhaft gemeint das Bild oben...  Unsere lieben neuen Nachbarn (Irina und André wir denken ganz fest an Euch) haben uns dieses Bild geschickt und wir konnten uns vor Lachen kaum halten. Als Idee wie unser Häuschen ausseht wenn wir fertig sind anbei drei Bilder:





 29.08.2009
Wir haben uns für heute einiges vorgenommen. Dsa Thema Fußböden soll angegangen werden. Die Bauherrin fährt morgens und abends mit dem Bus immer an einem einladenen Fachgeschäft für Fußböden vorbei und das soll unser Ziel heute sein (NFL in Norderstedt). Mein gutes Gefühl hat nicht getrübt, der Laden macht richtig was her. Kaum drin kommt uns auch schon ein freundlicher Fachberater entgegen, um nach unseren Wünschen zu Fragen. Nun, wir bauen ein Haus und brauchen was Nettes für untenrum. Zum Thema Laminat oder Parkett sind wir uns bislang nicht einig. Ingo möchte lieber Laminat, er hat Angst um den schönen Boden vor allem da wir ja nun kindgerecht ausstatten müssen. Ich bin eher für Parkett zumal ich bereits zweimal eine Reportage zum Thema Bambusparkett gesehen habe und dieses richtig klasse abgeschnitten hat. Herr Dalmann geht auf beide Wünsche ein, erklärt Vor- und Nachteile und gibt auch klar den Hinweis, alles eine Frage des Budgets. Beim Thema Bambusparkett ist er klar positioniert und meint, das ist das Beste überhaupt. Und das beste für mich: man muss sich nicht zwischen 50 verschiedenen Designs entscheiden. Bambus bleibt Bambus. Der Preis ist auch ok und so fällt unsere Entscheidung für das Wohnzimmer ziemlich schnell. Kommt nun noch das Thema Flur. Ich finde nichts schlimmer als die typisch deutsche Bodenfliese und ehrlich gesagt, sträubt sich schon jetzt alles in mir, wenn ich mir vorstelle, dass wir verschiedenste Bodenvarianten im Haus haben. Da Bambusparkett sich auch wunderbar für die Diele eignet und auch farblich zu unserer Buche/WeißlackTreppe passen wird, gibt es eigentlich nicht viel zu überlegen. Gäste WC und HWR bekommen Fliesen, da gibts keine Frage. Nun noch die Küche. Auch da mag ich gar nicht an die Fliesenvariante denken. Klar ist es praktisch und Holz eignet sich eher gar nicht aber auch da kann Herrn Dalmann eine tolle Alternative aus dem Hut zaubern. Und so sehen wir uns bei einem PVC Boden wieder. Natürlich kein PVC Boden wie man ihn  aus Mietwohnungen kennt. Nein, es sind richtige Platten, ähnlich dimensioniert wie Laminat und man bekommt es in allen möglichen Farbtönen. Wir entscheiden uns für einen Farbton passend zum Bambusparkett. Für die obere Etage entscheiden wir uns für ein Schiffsbodenlaminat, nicht hell aber auch nicht dunkel sondern ein Mittelding zwischen beiden. Ich habe leider schon wieder vergessen ob es nun Nußbaum oder Walnuss war. Bei der Dämmung unter dem Laminat gibts auch eine tolle Bratung. Wir entscheiden uns für Kork, ist zwar teurer aber dafür auch unkaputtbar. Dummerweise haben wir nicht an die Kamera gedacht sonst könnten wir ein Muster einstellen aber das holen wir nach. Natürlich haben wir auch ganz kurz mit einem Teppichboden für unser Schlafzimmer geliebäugelt. Aber irgendwie waren wir dann biede nicht überzeugt. Ich denke da an die Reinigung und die Flecken und das Thema Viehzeug im Teppich ist ja auch nicht ohne. Auf alle Fälle sind wir total glücklich und zufrieden, heute einen Riesenschritt weitergekommen zu sein und alle Ängste im Vorfeld, von wegen wir können uns nicht entscheiden und bekommen uns ständig in die Haare sind vollkommen unnötig gewesen.  Ach das Angebot bekommen wir per Post aber anhand der tollen Beratung können wir schon mal grob überschlagen und müssen feststellen, es ist alles gar nicht so teuer wie gedacht und wir sparen uns vor allem die Eigenleistung. Da kommt noch genug auf uns zu.

 
Letzte Aktualisierung  
  Freitag, 06.05.2011
Der Garten ist fertig.
 
Haustyp  
  Stadtvilla 140 ohne Keller
Bauträger ECO System Bau
Wohnfläche ca. 139 m²
Fassade verklinkert => ganz schicker Klinker
Solarpaket EnEV 2009
 
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